Naturerlebnis Höllental  -  eine unserer beliebten Gästewanderungen!

Aus geologischer Sicht ist dieses Tal eine Besonderheit im Frankenwald. Denn hier gräbt die Selbitz ihr Flussbett bis zu 170 Meter tief in das Vulkangestein des Höllentals ein.

Bizarre Felsformationen, kleine Quellen, imposante Aussichten und seltene Tier- und Pflanzenarten prägen das Tal.

Am Ausgang des Höllentales in Richtung Saale befindet sich der denkmalgeschützte Bahnhof von Lichtenberg im Ortsteil Blechschmidtenhammer. Der Bahnhof beherbergt heute ein Naturpark-Informationszentrum. Die modern gestaltete Einrichtung bietet Einblicke in geologische und hydrologische Prozesse, Klima- und Waldentwicklung sowie die Industriegeschichte des Höllentals. Die große Modellanlage der einstigen Höllentalbahn ist nicht nur für Kinder attraktiv. Sie ist dem Höllental der 1920er Jahre nachempfunden.

Das Naturschutzgebiet Höllental ist Ausgangspunkt zahlreicher Wanderwege sowie Grundlage der drei Erlebnispfade "Geologie und Bergbau", "Wald" und "Wasser".

In Blechschmidtenhammer führt der Erlebnispfad "Geologie und Bergbau" am Besucherbergwerk Friedrich-Wilhelm-Stollen vorbei, hier werden während der Sommermonate an Wochenenden Führungen in die Tiefen des Berges angeboten.

200 Meter nördlich des Naturpark-Informationszentrums befindet sich entlang der Muschwitz eine einmalige Naturlandschaft im Grünen Band, der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Ein attraktiver Wanderweg führt hier entlang und hoch zum erhabenen historischen Städtchen Lichtenberg mit grandioser Aussicht vom Schlossberg.

Ein Wahrzeichen des Höllentals und herrlicher Aussichtspunkt ist der "Hirschsprung".